„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
Im Erdkundeunterricht erwerben die Schüler*innen eine so genannte raumbezogene Handlungskompetenz, die unsere festen Überzeugung nach in einer globalisierten Welt immer wichtiger wird.
Die raumbezogene Handlungskompetenz wird vor allem durch die Begegnung mit geographischen Problemstellungen und Gegenständen erlangt.
Im Unterricht werden diese durch die Auswertung verschiedener Materialien, wie Karten, Tabellen, Fotos oder Diagrammen erlernt.
Ein Schwerpunkt liegt in der Begegnung mit originären Gegenständen. So nehmen Schüler*innen regelmäßig an Exkursionen teil, die sich aus den Themen des Unterrichts ergeben, z.B. Werksführungen, Besuchs eines Zoos zum Erleben der Landschaftszonen oder Stadtentwicklung vor Ort.
Das Fach leistet einen besonderen Beitrag zur Europaerziehung, ökonomische Bildung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Blick in den Unterricht
Alle Unterrichtsthemen und weitere Informationen sind in den Curricula zu finden.
Jgst. 5
- Atlasführerschein
- Stadt und Land
- Landwirtschaft
- Wirtschaft
- Tourismus
Jgst. 7
- Klima- und Landschaftszonen
- Klimawandel
- Naturrisiken
Jgst. 10
- Bevölkerungsentwicklung
- globale Disparitäten
- Stadtentwicklung
- Globalisierung
Jgst. EF
- Landschaftszonen
- Leben mit dem Risiko: Wassermangel, Wasserüberfluss, Geotektonik
- Energieträger und Energienutzung
- Klimawandel
Jgst. Q1 & Q2
- Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klimazonen
- Entwicklung von Wirtschaftsstrukturen und Wirtschaftszonen
- Merkmale und Ursachen globaler Disparitäten
- Wirtschaftsfaktor Tourismus
- Stadtentwicklung und Stadtstrukturen vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit