Weihnachtskonzert 2023 – Rückblick
22. Dezember 2023Mathe-Asse bei der Mathematik-Olympiade ab
18. Januar 2024Wir haben die Projekttage genutzt und uns gefragt, wie man eigentlich in Europa studieren kann. Dazu sind wir mit Frau Gertz, Frau Minzenbach-Stief und Frau Wannenwetsch an die Uni nach Maastricht gefahren.
Als wir die Uni betraten, sahen wir schon die moderne Architektur und die vielen Studenten. Wir wurden von vier Studierenden herzlich begrüßt und erstmal organisatorisch in das Studium dort eingeführt. Was kann man eigentlich studieren? Kann man dort studieren, wenn man kein Holländisch kann? Was sind die Zugangsvoraussetzungen? Wir haben sehr viel erfahren und wir merkten, wie die unterschiedlichen Perspektiven unsere Vorstellungen erweiterten. Das Wichtigste zu den Vorlesungen und Seminaren: Es gibt sie auch auf Englisch! So war es auf jeden Fall bei uns. Am coolsten war, dass die Niederländer*innen so gastfreundlich sind, dass Sie auf Kosten der Uni in der Pause einfach mal Kuchen und Getränke für jeden aufgestellt und sich mit uns unterhalten haben. Da hat es dann auch mit Konzentration wieder geklappt.
Die brauchten wir auch, denn wir durften schon mal ins Studium eintauchen. Die Uni unterrichtet im Ansatz des problembasierten Lernens und wir haben uns in einer Case Study direkt mal selbst ausprobieren dürfen. In den PBL-Gruppenarbeiten tauchten wir tiefer ins Lernen an der Universität ein und konnten erahnen, wie es ist, zu studieren.
Anschließend haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und interessenbasiert zwei Fakultäten besucht, die quer über der Stadt verteilt sind. Das war sehr anschaulich und hat den Besuch gut abgerundet.
Hinterher hatten wir noch etwas Freizeit. Einige von uns erkundeten die Shops in Maastricht, während andere (meist Jungs) in den nächsten McDonalds gestürmt sind. Essen wurde für manche zu einem echten Highlight, die sich in gehobeneren Restaurants ein tolles Gänge-Menü gegönnt haben. Was man sagen kann, ist, dass man in Maastricht nie verhungern wird – sehr leckeres Essen dort. Die Freizeit bot aber nicht nur Raum für Erkundungen, sondern auch für Ausflüge mit Mitschüler*Innen, mit denen man häufig eher weniger macht, ein bisschen hat man die eigene Abi-Stufe besser kennengelernt. Die meisten wollten noch länger in Maastricht bleiben, als es dann um 16 Uhr hieß, ab in den Bus mit uns.
Der Tag an der Uni Maastricht war nicht nur lehrreich in Bezug darauf, wie man dort studieren kann, sondern bot uns auch die Möglichkeit, die Stadt zu entdecken. Auch wenn sie klein ist, ist sie für uns auf jeden Fall ein Besuch wert, von Essen aus sind es auch nur zwei Stunden, das ist ja noch im Rahmen. Ein sehr schönes Erlebnis in diesen Projekttagen der Q1 23/24.
Adrian, Konstantin, Niklas | Q1