Auf den Spuren der Teilchenphysik am CERN
8. August 20239a bloggt gegen Rassismus und Hate Speech
31. August 2023Mathilda | Q1
Ich habe mein zweiwöchiges Praktikum in der Schweiz an einer kleineren Primarschule (das ist in der Schweiz eine Grundschule mit den Klassen 1–6) in dem Dorf Mägenwil verbracht. Ich habe mich für dieses entschieden, da ich auch in der Hausaufgabenbetreuung und privat beim Babysitten bzw. Nachhilfegeben sehr viel Spaß daran habe, mit Kindern zu arbeiten.
In der Schule war ich die meiste Zeit in der 4. Klasse, aber auch in den anderen Klassen von der 1. bis zur 6. Als ich zum ersten Mal in die Schule gegangen bin, war ich erstaunt darüber, wie klein die Klassen sind. Es gab die Halbklassen A und B, die bei der 4. Klasse zum Beispiel jeweils nur aus 12 bzw. 13 Schülern bestanden. Unterrichtet wurde nach dem Prinzip, dass in einer Stunde Halbklasse A zum Beispiel in Englisch war, während Halbklasse B in Mathematik war. Danach wurde getauscht, sodass am Ende des Tages beide Halbklassen den gleichen Unterricht nur zu anderen Zeiten hatten. Sport und der Klassenrat waren dann als gesamte Klasse.
Der Unterricht fand von 8:15 bis 11:50 Uhr statt, danach gab es eine Mittagspause und am Nachmittag wieder Unterricht von 13:30 bis 15:05 Uhr. Mittwochs begann die Schule schon um 7:30 Uhr, aber dafür war der Nachmittag frei und am Freitag war auch der Nachmittag frei.
Die Kinder waren zwar am Anfang etwas schüchtern, dann aber sehr freundlich, lieb und aufgeschlossen (und anhänglich). Da mir das Praktikum sehr viel Spaß gemacht hat, ich sowieso noch nach dem Praktikum dort in der Schweiz bei meinen Großeltern geblieben bin und die Ferien für die Kinder noch nicht begonnen hatten, habe ich mein Praktikum um drei Tage verlängert. Und auch danach haben mich die Kinder oft bei meinen Großeltern besucht und mir mehrere selbstgemachte Bilder mitgebracht.
Fannie | Q1
Hallo zusammen, ich bin Fannie und ich habe mein dreiwöchiges Praktikum in Frankreich, in Vichy, im Tourismuscenter gemacht und es war super!
Ich habe mir dieses Praktikum ausgesucht, da ich auf der einen Seite gerne etwas mit Menschen machen wollte und auf der anderen Seite auch mal meine bisher erlernten Sprachen anwenden wollte.
Also war dieser Job perfekt für mich! Ich habe mit vielen Menschen zu tun gehabt und habe auch nicht nur meine französischen Sprachkenntnisse nutzen und verbessern können, sondern täglich englisch und fast täglich auch spanisch sprechen können.
Vor dem Praktikum hatte ich etwas Bedenken, ob meine seit 5 Jahren erlernten Französischkenntnisse für die Kommunikation in der Arbeitswelt und im Alltag ausreichen würden. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass ich mich meistens sehr gut verständigen konnte und dass ich mich nun auch sicherer fühle. Ich kann wesentlich besser und auch umgangssprachlicher sprechen und ich verstehe die Sprache auch viel besser. Natürlich gab es aber auch Momente, wo ich nichts verstanden habe, doch das war gar nicht so schlimm, weil die Mitarbeiter aus dem Tourismuscenter sehr hilfsbereit waren und dann entweder das Wort umschrieben haben, ein Beispiel gemacht haben oder das Wort auf Englisch gesagt haben. Auch haben die meisten Leute etwas langsamer mit mir gesprochen, was mir sehr geholfen hat.
Die meiste Zeit habe ich direkt mit den Touristen gesprochen und ihnen Auskunft gegeben. Ich habe aber auch im Backoffice Emails beantwortet und Briefe/Pakete mit diversen Broschüren bestückt sowie von Aktivitäten/Attraktionen in der Gegend die Öffnungszeiten, Telefonnummern und Adressen rausgesucht, sortiert und recherchiert, ob die Daten noch aktuell sind.
Abschließend kann ich sagen, dass mir der Aufenthalt in Frankreich sehr viel Spaß gemacht hat und ich jederzeit wieder ein Praktikum im Ausland machen würde! Ich würde auch jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat ein Praktikum im Ausland zu machen, diese Chance wahrzunehmen. Meiner Meinung nach ist das eine super Gelegenheit, seine Sprachkenntnisse zu verbessern, einen neuen Beruf und gleichzeitig eine neue Kultur kennenzulernen.